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Wandbespannung


Die textile Ausstattung von Wänden ist seit Jahrhunderten bekannt. Sie hat in unserer Zeit eine Renaissance erfahren, da die bauphysikalischen Nutzeffekte, wie Wärmedämmung und Schallreduzierung hoch einzuschätzen sind. Darüber hinaus können, je nach Beanspruchung, pflegeleichte und schwerentflammbare Qualitäten gewählt werden, was besonders für den Objektbereich wichtig ist. Als die wohl älteste Form der Wanddekoration ist die Stoffbespannung eine sehr edle Alternative zur Tapete oder dem Farbauftrag. Die Möglichkeit der Abstimmung mit Vorhangstoffen und den übrigen Raumtextilien schafft eine besonders wohnliche Atmosphäre. Durch hohe Anforderungen an das zu verspannende Gewebe und hohe Montagekosten sind diese Ausstattungen zwar sehr teuer, jedoch extrem langlebig.

Zum Einsatz kommen nahezu alle textilen Gewebe auf der Basis von Natur-, Chemie- und Mischfasern, wie z.B. einfarbige, durch die Art der Herstellung gemusterte oder bedruckte Dekostoffe, Mikrofaser-Vliesstoffe, Nähwirkstoffe, Wollfilze, leichte Tuftings oder Gewebe aus Glasfasern. Die Wahl bleibt dem individuellen Geschmack vorbehalten. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Anforderungsprofil hinsichtlich Haltbarkeit, Dichte und Maßhaltigkeit bei Temperaturschwankungen ebenso berücksichtigt wird wie der Grad der Schallabsorption. Weitere Anforderungen an das Material sind Antistatik, Pflegeleichtigkeit und Lichtechtheit, schwer entflammbar, Textile Wandbekleidung.

Anwendungsbereich

Wohnbereich
Objektbereich

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