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Webgardinen


Weben, das rechtwinklige Verkreuzen von Kett- und Schussfäden, hat auch im Gardinenbereich eine alte Tradition. Sie begann, als im 18. Jh. der Engländer Cartwright den mechanischen Webstuhl erfand. Dies führte zu einer enormen Aufwärtsentwicklung und Verfeinerung der technologischen Möglichkeiten in Produktion, Musterung und Rentabilität. So konnten auch gewebte Gardinen in größerem Umfang hergestellt und einer breiten Käuferschicht zugänglich gemacht werden.

Die Gewebe können auf Schaft- oder auf Jacquardmaschinen mit einem breiten Spektrum an Garnvarianten und –farben hergestellt werden. Große Produktivitätsfortschritte ergaben sich durch die schützenlosen Vollautomaten (Webmaschinen mit schüzenlosem Schusseintrag), die sich durch sehr hohe Tourenzahlen auszeichnen und wegen ihrer langen Laufzeiten außerordentlich rationell arbeiten. Folgende Bindungen und Konstruktionen sind zu nennen:

Batist
Drehergewebe
Mull
Voile

Bobinet Gardinen, Marquisette, Gardinenstoffe.

Anwendungsbereich

Wohnbereich
Objektbereich

Materialklasse

Naturfasern
Cellulosefasern
Synthetische Fasern
Mischfasern

Pflegeeigenschaften

Pflegeempfehlungen für Gardinen
Pflegekennzeichnung in Deutschland

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