Sehr feine, leicht eingestellte und wenig transparente Ware ohne jegliche Musterung, ursprünglich mit weichgedrehtem Baumwollgarn (Mulegarn, daher der Name Mull) in Dreher-, Scheindreher- oder Leinwandbindung gewebt. Da diese relativ dichten Gewebe wegen mangelnder Lichtdurchlässigkeit immer lockerer gewebt und dadurch sehr schiebeanfällig wurden, wird der offene Schleierstoff heute vorwiegend aus Viskose- oder Polyesterspinnfasergarnen in Dreherbindung hergestellt.
Tupfenmull wird mittels einer Brochierlade gemustert oder bestickt, häufig noch zusätzlich appretiert. Drehergewebe, Gardinenstoffe, Gaze.
Wohnbereich
Cellulosefasern
Synthetische Fasern
Mischfasern
waschbar
Pflegeempfehlungen für Gardinen
Pflegekennzeichnung in Deutschland