[frz. crêper = kräuseln] Oberbegriff für hochporöse Gewebe in Leinwandbindung mit einer unruhigen, genarbten Oberfläche. Der Charakter dieser Gewebe wird durch Verwendung von Kreppgarnen mit meist wechselnder Drehungsrichtung in Kette oder Schuss oder in beiden Fadenrichtungen erreicht. Bei Verwendung dieser Garne oder Zwirne mit hoher Drehung (Torsion) spricht man vom "echten Krepp". Diese Gewebe haben einen weichen, schmeichelnden Faltenwurf und sind in der Regel knitterfrei.
Bei dem sogen. "unechten Krepp" kann der Effekt auch durch Prägung (Gaufré) oder Bindung erreicht werden. Blasenkrepp, Borkenkrepp, Leinwandbindung. Dekorationsstoffe.
Wohnbereich
Naturfasern
Cellulosefasern
Synthetische Fasern
Mischfasern
Bei diesem Material besteht keine Maßstabilität, das Auslängen der Seitensäume ist möglich.
Baumwolle kann bei der Wäsche einlaufen. Deshalb ist eine Zugabe (Waschfalte) für den Einsprung vorzusehen. Mischgarne können
- je nach Materialzusammensetzung - unterschiedlich einlaufen.
waschbar
• Schonwaschgang 30 Grad
• nicht bügeln
Pflegeempfehlungen für Textilien
Pflegekennzeichnung in Deutschland