Warenkundliche Bezeichnung für Gewebe aus Tussahseide, einer Wildseide, die von den Kokons bereits geschlüpfter, nicht züchtbarer Raupen (chinesische und japanische Eichenseidenspinner) gewonnen wird und meist ein bräunliches Aussehen hat. Wildseiden sind schlecht zu bleichen, dicker als die "echte Seide", weniger glanzreich und haben nicht die hohe Feinheit und Festigkeit der Naturseide. Der Einzelfaden ist bandartig flach, wenig durchsichtig und erheblich breiter als derjenige der echten Seide. Gegenüber Säuren und Laugen sind Wildseiden allerdings weniger empfindlich.
Die Garnunregelmäßigkeiten werden bei unterschiedlicher Bindung in Kette und Schuss positiv umgesetzt und als interessante Effekte durchaus geschätzt. Im Bereich der Raumausstattung verwendet man Tussahseide für hochwertige Dekorations- und Wandbekleidungsstoffe, elegante Möbel- oder Kissenbezüge etc. Doupion, Honanseide, Seide, Seide, wilde, Dekorationsstoffe.
Wohnbereich
Naturfasern
Seide ist nicht sonnenlichtbeständig und verbleicht schnell. Die Fasern werden durch Sonnenlicht zerstört. Seidenvorhänge, die direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, sollten daher mit einem anderen Stoff abgefüttert werden.
Chemisch Reinigung
Pflegeempfehlungen für Textilien
Pflegekennzeichnung in Deutschland