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Transferdruck


Dieses trockene Druckverfahren (ohne Abwässer) wird vorwiegend auf PES-Textilien angewendet, wobei das gewünschte Dessin zunächst auf Papier gedruckt und anschließend auf einem Kalander bei hohen Temperaturen auf den Stoff umgedruckt wird, weshalb es auch Umdruckverfahren genannt wird. Weitere Bezeichnungen sind Sublistatic- oder Stardruck-Verfahren. Diese Technik lässt eine Druckbreite bis zu 320 cm zu. Sie ermöglicht sehr feine Farbabstufungen und die Zeichnung von Konturen. Einsatz spez. im Gardinen- und Dekostoffbereich. Thermodruck

In einer Umdruckpresse wird das Thermodruckpapier mit dem Substrat zusammengeführt. Bei Temperaturen zwischen 190 Grad C und 220 Grad C geht die Farbe vom festen in den gasförmigen Zustand über und dringt in den Druckboden ein.

Quelle: transfertex, Kleinostheim.

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