[frz. = festlicher Schmuck, Girlande] Randbefestigender Zierstich, auch Schling- oder Knopflochstich genannt, für bogen- oder zackenförmige Abschlüsse, auch der Hohlsaum bei Saumabschlüssen. Er kann in Handarbeit mit Nadel und Faden oder maschinell hergestellt werden.
Bei Gardinen wird die Stickereiverzierung an der Gewirk- oder Gewebekante als Feston bezeichnet. Barmer Bogen, Posamenten.
Zur Zeit der Renaissance und des Klassizismus war der Feston ein übliches Girlanden- und Bandornament und mit hängenden Früchten und Blüten besetzt, das sowohl an Gebäuden und Möbeln, aber auch im Kunstgewerbe und der Innendekoration vorkam.
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