Ursprünglich ein Gewebe aus Seidenfäden ungleicher Dicke von Doppelkokons im Schuss, die von zwei oder mehren Raupen gehaspelt
werden, die sich gemeinsam in einem Gespinst verpuppt haben. Für die Kette wird meist Haspelseide verwendet. Die Garnunregelmäßigkeiten werden bei unterschiedlicher Bindung in Kette und Schuss positiv umgesetzt und als interessante Effekte durchaus geschätzt. Dupionseide gehört zu den sehr hochwertigen Seidenstoffen.
Gewebe mit Maulbeerseide in der Kette und Wildseide im Schuss, die lediglich quer zur Webkante Fadenverdickungen aufweisen, nennt man Honanseide. Weitere Handelsbezeichnungen sind Roh- oder Shantungseide. Heute gibt es vielfach Imitationen aus Chemiefaserfilamenten mit absichtlichen Titerschwankungen, sie kommen als Honanin in den Handel. Dekorationsstoffe, Maulbeerseide, Seide.
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Naturfasern
Synthetische Fasern
Neben dem edlen Glanz, der Geschmeidigkeit und Feinheit des Materials zeichnet sich Seide durch ein hohes Dehnungsvermögen und Festigkeit aus. Sie ist knitterarm, bei längerer Sonneneinstrahlung können die UV Strahlen die Seide zersetzen, so dass sie ausbleicht und brüchig wird. Deshalb empfiehlt es sich, dieses wertvolle Material mit einem Baumwollstoff zu füttern.
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